Arzthaftungsprozess.de

Krankenhaus muss zahlen

Ein Behandlungsfehler bei der Geburt eines Kindes führte zu Behinderung, die regelmäßige Pflege des Kindes erforderten. Das OLG Zweibrücken (Az. 5 U 62/06) hatte sich mit der Frage zu befassen, ob das Krankenhaus dann auch für die Pflege durch die Eltern zahlen muss. Ja, entschied das Gericht. Und zwar muss dass Krankenhaus auch dann

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Veröffentlicht am: 10. März, 2008 von RA Michael W. Felser
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Zahnarzt & Haftung: Allergische Reaktion bei Zahnersatz

kommt drauf an, meinte das Oberlandesgericht Oldenburg in zwei Arzthaftungsprozessen und gab im einen Fall dem Zahnarzt, im anderen Fall dem Patienten recht. In beiden Fällen hatten Patienten ihre behandelnden Zahnärzte auf Schmerzensgeld verklagt, weil es unter anderem zu allergischen Reaktionen gegen den eingebrachten Zahnersatz gekommen sein soll. Die Richter erkannten jedoch nur in einem …

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Veröffentlicht am: 24. September, 2007 von RA Michael W. Felser
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Geburtsschaden: 250.000 Euro

Schmerzensgeld für Fehler von zwei Gynäkologen bei einer Entbindung. Das Landgericht Freiburg (Urteil vom 03.08.2007 – Aktenzeichen 5 O 10/05) hat in einem Arzthaftungsprozeß die beiden Ärzte zur Zahlung eines Schmerzensgeldes an ein durch die Geburt geistig und körperlich geschädigtes Kind in Höhe von

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Veröffentlicht am: 24. August, 2007 von RA Michael W. Felser
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OLG Zweibrücken: Pflegehaftung, Beweislast und Schmerzensgeld

Wenn ein Patient durch Pflegekräfte verletzt wird, muss der Patient den Behandlungsfehler nicht beweisen. Vielmehr haftet das Pflegepersonal bzw. das Krankenhaus. So entschied das OLG Zweibrücken (Az.: 5 U 48/06). Das Gericht erkannte die Nachweispflicht entsprechend der Arzthaftung. Wie ein Arzt habe der Pfleger den Entlastungsbeweis zu führen.

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Veröffentlicht am: 23. Juli, 2007 von RA Michael W. Felser
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Arzthaftung: Abfindung von fast 1 Mio. Euro für Geburtsschaden

In dem Arzthaftungsprozess vor dem Oberlandesgericht München einigten sich nun die Eltern des Kindes, das durch ärztliche Kunstfehler schwerstbehindert zur Welt kam, berichtet der bayerische Merkur. Die Nabelschnur hatte sich fest um den Hals des Säuglings gewickelt, als er 1997 per Kaiserschnitt zur Welt kam. Klinisch tot, musste er reanimiert werden. Das Gehirn trug irreversible …

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Veröffentlicht am: 6. Juni, 2007 von RA Michael W. Felser
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