beschäftigen das Arbeitsgericht Gelsenkirchen und die Staatsanwaltschaft Essen. Die Einkaufsleiterin der Firma Deutsche Rockwool soll ganz klassisch Briefumschläge vom Inhaber einer zwischenzeitlich Pleite gegangenen Gladbecker Eisenfirma entgegengenommen haben, berichtet die WAZ. Es geht immerhin um 40.000 Euro. Die seit 25 Jahre bei der Firma beschäftigte, nun aber fristlose gekündigte leitende Angestellte bestreitet die Vorwürfe vehement. Der Fall wird durch eine familiäre Note gewürzt. Die Sache kam nämlich durch den Bruder des Pleitiers in Gang, der “reinen Tisch” machen wollte. Diesen Entschluss beförderte wohl, dass der insolvente Bruder ihm Geld schuldig blieb, dessen Ehefrau aber inzwischen wieder ein Unternehmen führt.

Michael W. Felser
Rechtsanwalt

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