Wie der Kölner Stadt-Anzeiger in seiner heutigen Ausgabe berichtet, haben sich die beiden Tarifparteien angenähert und in einigen Punkten eine Einigung erzielen können. Nach den wochenlangen Streiks bei der Telekom (blog.juracity.de berichtete) sind die beide Parteien an den Verhandlungstisch zurückgekehrt und können nunmehr die ersten kleinen Erfolge vorweisen.
So hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) erreicht, dass es in den neuen Servicegesellschaften bis zum Jahre 2012 keine betriebsbedingten Kündigungen geben wird. Weitere Streitpunkte zwischen ver.di und der Telekom sind die geplanten Einkommenseinbußen und die Erhöhung der Wochenarbeitszeit bei den ausgelagerten Beschäftigten. In diesen Punkten werden in den kommenden Tagen hartnäckige Verhandlungen folgen, da die beiden Parteien bislang noch weit auseinander liegen.
Es bleibt abzuwarten, ob es auch hier zu einer Einigung kommt, damit die Änderungen – wie von der Telekom geplant – schon zum 01.07.2007 greifen können.
Hartmann
Rechtsanwalt
Rechtsanwälte Felser
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