Franjo Pooth, der smarte Ehegatte von Verena Pooth, geb. Feldbusch („Hier werden Sie geholfen“), hat nicht nur sein Unternehmen Maxfield (MP3 Player) in den Sand gesetzt und möglicherweise zu spät Insolvenz angemeldet, sondern reißt jetzt auch noch seine Geldgeber von der Sparkasse mit in die Affäre hinein. Führungskräfte der wenig glamorösen Düsseldorfer Sparkasse liessen sich offensichtlich von dem Glimmer von Frau Pooth verführen und scheinen als Gegenleistung für mittelmässig aufregende Aufmerksamkeiten (Flachbildschirm TV) und ein Plätzchen auf den hinteren Rängen bei Verenas Hochzeit entweder nicht mehr so genau hinschauen gewollt zu haben oder waren einfach vor Verzückung geblendet.

Herr Pooth handelte scheinbar nach dem heutzutage nicht ganz selten anzutreffenden Motto (EM-TV, Infinion, Falk und zahlreiche Internetstartups): Wenn ess dem Unternehmen schlecht geht, Hauptsache dem Chef geht´s gut.

Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf hat inzwischen ein Ermittlungsverfahren wegen Bestechung und Insolvenzverschleppung gegen Herrn Poth und wegen Untreue gegen den Chef der Stadtsparkasse Düsseldorf und einen Vorstand der Kasse eingeleitet.

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