Erfolgsstory oder Leidensgeschichte?, so lautet eine Pressemitteilung von Verdi. Das Landesamt für Personaleinsatzmanagement NRW mit Sitz in Düsseldorf ist gegründet. Über 12.000 Stellen müssen in den Landesbehörden bis zur nächsten Landtagswahl verschwinden!

Die Zahl der „eingesparten“ Stellen ist wählerwirksam, meint die Landesregierung. Die Frage nach der Effizienz, Arbeitsverdichtung und der Funktionalität der verbleibenden Verwaltung wird nicht gestellt. Die meisten Ressorts sind bestrebt, mit der PEMBehörde eine Vereinbarung abzuschließen, wonach sie ihre kw-Vermerke „freiwillig“ realisieren, um so eine Personifizierung und Versetzung der jüngeren Kolleginnen und Kollegen zur PEM-Behörde zu umgehen. Daher erfolgte die freiwillige Online-Interessenabfrage zur Inanspruchnahme der „Anreizsysteme“ für
einen „beschleunigten Abbau von kw-Vermerken“.

Das schlechte Image von PEM soll weg: Personalisierung der kw-Vermerke nach dem Punktekatalog – Nein; Freiwilligkeit und Anreize sind nun die Devise. Aus dem drohenden Gespenst wird eine Fee, die Wünsche erfüllt.

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Quelle: Verdi NRW Pressemitteilung zum PEM Personaleinsatzmanagement

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