denn es steht ja noch nicht fest, dass die Kanzleikette insolvent ist. Allerdings bergen entsprechende Gerüchte die erhebliche Gefahr, dass sich das Risiko alleine infolge der Gerüchte realisiert.

Einen wohltuend sachlichen Bericht zum aktuellen Stand lieferte heute das Handelsblatt ab. Und dort kam man beim Rechnen auf dasselbe Ergebnis wie der Unterzeichner in dem letzten Blogbeitrag zu Juraxx. Man kann auch die Bemerkung von Kanzleiberater Michael Germ aus Duisburg, Vorstand des Kanzleinetzwerks Advoselect im Handelsblattbeitrag nur unterstreichen, dass die Anwaltschaft das Thema “Ketten” und “Discounter” selbst bei der Auflösung von Juraxx nicht abhaken kann. Die Anwaltschaft tut gut daran, sich mit dem Aufbau effizienter und stabiler Strukturen zu befassen. Preisdruck und Fluktuation setzen übrigens auch Grosskanzleien immer mehr unter Druck. Auch oben wird die Luft dünner. Es sollen vermehrt auch Ray-Ban-Sonnenbrillenträger gesichtet werden;-).

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