oder krankheitsbedingte Kündigung trotz Drogensucht? Wie Focus berichtet, erhielt das Supermodel schon die zweite Kündigung. Nach dem Beitrag mutmasslich aufgrund des Alters. Ein Dessoushersteller und die bekannte Marke “Burberry”, die mit dem beigen Karo, kündigten die Werbeverträge mit dem Model. Kate Moss ist spätestens seit der Affaire mit dem Musiker Doherty und den Drogengeschichten ein international bekannter, aber sinkender Stern. Anders als Arbeitnehmer geniessen Supermodels, die auf der Basis von Dienst- oder Werkverträgen arbeiten, keinen Kündigungsschutz. Die Deutsche Rentenversicherung hält Fotomodelle allerdings nach internen Richtlinien für Scheinselbständige. Das Bundessozialgericht dagegen sieht die Rechtslage dagegen einzelfallbezogen. In Deutschland könnte Kate Moss also versuchen, das Bestehen von Kurzarbeitsverhältnissen klageweise geltend zu machen.

Michael W. Felser
Rechtsanwalt
Felser Rechtsanwälte und Fachanwälte

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