Über die schwierige Situation von Angehörigen, die über 24 h eine häusliche Pflege für Eltern oder Schwiegereltern im gewohnten Umfeld sicherstellen wollen, berichtet die Stiftung Warentest in Heft Mai 2009. Die Rechtslage bei den beliebten osteuropäischen Pflegekräften ist kompliziert; in der Praxis gibt es bei den Anbietern und Vermittlern viele schwarze Schafe. Wir hatten bereits über verstärkte Aktivitäten des Zolls und Probleme bei der Beurteilung der Rechtslage berichtet. In der aktuellen „Test“ finden Sie einen Vergleich verschiedener Anbieter und eine Checkliste um keine Risiken im Hinblick auf die verbreitete Scheinselbständigkeit einzugehen. Die Risiken einer Nachversicherung treffen nämlich den Auftraggeber, nicht die Pflegekraft oder den Vermittler. Nichtabonnenten können das Heft bzw. den Beitrag auf den Seiten der Stiftung gegen ein Entgelt herunterladen.

Michael W. Felser
Rechtsanwalt
Felser Rechtsanwälte und Fachanwälte

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