Arbeitszeugnis: Anspruch des Arbeitnehmers auf gute Wünsche?
Ein qualifiziertes Arbeitszeugnis erstreckt sich nach § 109 GewO auf Beurteilung der Leistung und des Verhaltens des Arbeitnehmers und gibt Auskunft über Dauer und Art der Beschäftigung. Immer wieder wird vor Arbeitsgerichten darüber gestritten, dass der Arbeitgeber, insbesondere bei guten und sehr guten Beurteilungen, dem Arbeitnehmer für bisherige Tätigkeit danken und für die Zukunft des …
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Veröffentlicht am: 27. Mai, 2015 von RA Michael W. Felser
Stichwörter (Tags): Arbeitsgericht, Arbeitszeugnis, Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz, qualifiziertes Zeugnis, Schlußformel, Urteil, Zeugnis, § 109 GewO
Eine Erzieherin der Diakonie in Bayern, die Sexfilme gedreht und ins Internet gestellt hatte, erhielt deswegen nach 17 Jahren Betriebszugehörigkeit die fristlose Kündigung. Bekannte anderer Mitarbeiter (ein Schelm wer Arges dabei denkt) der Diakonie hatten die Filme und Bilder der Erzieherin im Netz entdeckt und den Leiter der Diakonie informiert. Fristlose Kündigung am Arbeitsgericht Das …
Statistische Daten zur Höhe gezahlter Abfindungen nach Kündigung sind mit Vorsicht zu genießen. Einen gesetzlichen Rechtsanspruch auf eine Abfindung gibt es im deutschen Arbeitsrecht ebensowenig wie eine gesetzliche Statistik über die Höhe gezahlter Abfindungen. Der Rechtsirrtum, als Arbeitnehmer habe man bei Kündigung einen Anspruch auf eine Abfindung, hält sich zwar hartnäckig, es bleibt aber ein …
Arbeitnehmer haben es gut: Bei der Wahl des zuständigen Arbeitsgericht s kann man praktisch keinen Fehler machen – auch wenn man selbst Klage einreicht oder mithilfe der Rechtsantragsstelle eine Klage (z.B. Kündigungsschutzklage) aufsetzen lässt. Das Arbeitsgerichtsgesetz und die Zivilprozessordnung lassen dem klagenden Arbeitnehmer nämlich die freieWahl unter zahlreichen sogenannten Gerichtsständen, also Gerichtsorten, an denen zulässigerweise … 



